Tim und Marvin sind beste Freunde. Sie spielen gemeinsam beim FC Eimsbüttel in der A-Jugend-Bundesliga. Tim hat etwas mit Marvins Schwester Denise. Die ist blöderweise plötzlich tot. Ermordet. Verdächtigt wird Mannschaftskamerad Nelson, ein brasilianischer Jungstar. Der hatte auch etwas mit Denise. Und ist auf einmal verschwunden. Punkt, Punkt, Punkt.
Einen, ähm, „Fußballthriller der Extraklasse“ rund um die dubiosen Machenschaften von Spielervermittlern aufbauen? Warum nicht. Aber selbst ein Fußballthriller der Mittelklasse bräuchte gewissen Grundzutaten: Eine pfiffige Story, einen Spannungsbogen und wenigstens halbwegs realistische agierende Protagonisten.… […] WEITERLESEN
Nachdem wir uns spätestens gestern gedanklich in die Winterpause verabschiedet haben, ist es mal wieder an der Zeit für eine kleine Statistikspielerei. Einfache Frage: Auf welchem Niveau kicken eigentlich die am zweithöchsten klassierten Vereine der 20 größten Städte Deutschlands?
Einfache Antwort:
Rang |
Stadt |
Level |
Verein(e) |
Einwohner |
1. |
Frankfurt/Main |
II |
Eintracht Frankfurt; FSV Frankfurt |
679.664 |
2. |
München |
II |
TSV 1860 München |
1.353.186 |
3. |
Hamburg |
II |
FC St. Pauli |
1.786.448 |
4. |
Berlin |
II |
1. FC Union Berlin |
3.460.725 |
5. |
Stuttgart |
IV |
Stuttgarter Kickers |
606.588 |
6. |
…
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1993, ein Jahr nach den xenophoben Ausschreitungen in Lichtenhagen, trafen Hansa Rostock und der FC St. Pauli zum ersten mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Und es schien, als hätten sich die linke St.-Pauli-Attitüde und die eher nationalistische Gesinnung einiger Hansa-Fans gesucht und gefunden. Mit Wasserwerfern müssen die rivalisierenden Anhänger schließlich getrennt werden.
Diese Vorfälle sind für Autor Bernd Schadewald Anlass genug, das Drehbuch für einen fiktiven, aber eben auf den realen Gegebenheiten aufbauenden Spielfilm zu schreiben.… […] WEITERLESEN
Der FC St. Pauli ist weit mehr als ein Fußballverein: Er ist ein Symbol für soziales Engagement und kulturelle Vielfalt. Bekannt für seine linksgerichtete Fanbasis, steht der Club vom Millerntor für Toleranz, Anti-Rassismus und Feminismus. Kein Wunder also, dass sich Fans auf der ganzen Welt mit den Werten der Kiezkicker identifizieren.
Der Verein ist gleichzeitig fest in seinem Stadtteil St. Pauli verwurzelt und fördert die Gemeinschaft aktiv durch verschiedene soziale Projekte. Dieser einzigartige Ethos macht den FC St. Pauli besonders beliebt und unterscheidet ihn von anderen Vereinen.… […] WEITERLESEN
Millerntor-Stadion, Hamburg
Adresse: Auf dem Heiligengeistfeld, 20359 Hamburg
Heimatverein: FC St. Pauli
Kapazität: momentan 29.546 (12.606 Sitzplätze und 16.940 Stehplätze)
Zuschauerrekord: 29.546 (bei diversen Spielen in der 2. Bundesliga)
Erbaut: 1963; von 2006 bis 2015 wurde das Millerntor komplett umgebaut
Von 1970 bis 2008 hieß die Anlage Wilhelm-Koch-Stadion.
Fotogalerie (Bilder durch Anklicken vergrößern):