Trotz des jüngsten Auswärtssiegs in Kaiserslautern schwebt der Hamburger SV in echter Abstiegsgefahr. Wir wollen ja nichts beschreien… aber: Wann haben eigentlich die anderen 15 Teilnehmer der ersten Saison ihren Status als „Bundesliga-Dino“ verloren?
- 1964: Als erste Gründungsmitglieder der Bundesliga steigen Preußen Münster und der 1. FC Saarbrücken sofort wieder ab.
- 1965: Sportliche Absteiger gibt es aufgrund der Aufstockung auf 18 Teams nicht, Hertha BSC wird allerdings die Lizenz entzogen.
- 1968: Der Karlsruher SC landet abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.
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Vier deutschen Zweitligisten ist seit der Wiedervereinigung der Sprung auf die europäische Bühne gelungen: Hannover 96, 1. FC Kaiserslautern, Union Berlin und Alemannia Aachen. Die Teilnahmeberechtigung erfolgte logischerweise in allen Fällen über den DFB-Pokal, wobei sich die drei beiden letztgenannten jeweils als unterlegener Finalist qualifizierten. Kritik an dieser Praxis mag durchaus berechtigt, heute aber nicht unser Thema sein.
Lässt man nun Ergebnisse und Mannschaftskader dieser Vier in den entsprechenden Spielzeiten vor seinem inzwischen fussballdatenbankgeschulten inneren Auge Paroli laufen, wird man irgendwann unweigerlich auf den Spieler Fiel, Christian aufmerksam.… […] WEITERLESEN
Ich weiß nicht, ob sie etwas aussagt, und wenn ja, was – als interessante Randerscheinung taugt folgende Beobachtung meiner Meinung nach allemal:
Alle 14 Teams die in der ersten Bundesligasaison die Klasse gehalten haben, spielen auch in der kommenden Spielzeit in der (1. und 2.) Bundesliga. Die beiden damaligen Absteiger, 1. FC Saarbrücken und Preußen Münster, werden in der ebenfalls eingleisigen 3. Liga antreten.
Während es Letztgenannte in jüngerer Vergangenheit bis in die Niederungen der vierten (Münster) und fünften (Saarbrücken) Spielklasse verschlagen hatte, haben sich die ersten 14 „Überlebenden“ durch die Bank mindestens auf Level drei gehalten.… […] WEITERLESEN
Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
Adresse: Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern
Heimatverein: 1. FC Kaiserslautern
Kapazität: 49.850Plätze (33.055 Sitz- und 16.685 Stehplätze); 47.103 Sitzplätze bei internationalen Spielen
Zuschauerrekord: 50.754 (2006, 1. Bundesliga: 1. FC Kaiserslautern – FC Bayern München)
Erbaut: 1920
Frühere Namen: Betzenbergstadion oder Stadion auf dem Betzenberg. Von vielen Fans liebevoll auch einfach nur „Betze“ genannt.… […] WEITERLESEN
Südweststadion, Ludwigshafen
Adresse: Mundenheimer Straße, 67061 Ludwigshafen
Heimatverein: zuletzt FSV Oggersheim; derzeit kein regelmäßger Spielbetrieb
Kapazität: 41.383 (2.100 überdachte und 9.283 unüberdachte Sitzplätze); momentan sind nur 6.000 Plätze auf der Haupttribüne freigegeben
Zuschauerrekord: 83.000 (1956, Endrunde um die Deutsche Meisterschaft: 1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC 0:1)
Erbaut: 1950
Im Ludwigshafener Südweststadion fand 1952 das Endspiel um die deutsche Meisterschaft zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1.FC… […] WEITERLESEN
Michael Ballack wechselt also zu seinem Ex-Verein Bayer Leverkusen. Frage in die Runde: Sollten die Pillen mit ihm tatsächlich den Titel holen – wäre Ballack dann der erste Spieler, der mit drei verschiedenen Vereinen Deutscher Meister geworden ist?
Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern sind nicht nur unsere Vorzeige-Bundesländer schlechthin, sondern auch die Schauplätze eines höchst sonderbaren Dreikampfes. Wo sich Saumagen und Broiler „gute Nacht“ sagen, scheint in der aktuellen Zweitligasaison ein besonders wirksames Zielwasser ausgeschenkt zu werden: 31 Tore in 6 Spielen sind schon eine Hausnummer. Den würdigen Schlusspunkt setzte Hansa Rostock am Tag der Arbeit mit einem tüchtigen 5:1 über den FCK.
Die Ergebnisse im Überblick:
1. FC Kaiserslautern – FC Hansa Rostock 6:0
FC Hansa Rostock – 1.… […] WEITERLESEN