Video: Fußball-Stadien direkt nebeneinander

Wo gibt es zwei nennenswert große Stadien in direkter Nachbarschaft?

Ihr schwarmgedächtnist, ich fülle die Liste auf. Zur Einschränkung: ein einfacher Sportplatz tut es nicht, es sollten schon beides richtige Stadien sein. Was ein Stadion definiert, das wiederum entscheidet jeder selbst. 10.000 Zuschauer Fassungsvermögen müssen es nicht sein, sind aber eine Art Anhaltspunkt.

Quasi als kleine Hommage haben wir mit einigen Jahren Verzug diese Frage des Trainers nun in Bewegtbildern beantwortet. Genauer gesagt haben wir uns auf die Suche nach den zehn Orten gemacht, wo fußballbegeisterte Menschen die am dichtesten beieinander liegenden Stadien der Welt finden können.… […] WEITERLESEN

Links KW 48 2010

Es gab nur Lügen, große Lügen.

Lokalzeitungen sind oft am dichtesten dran am Geschehen. Und so berichtet „Der Neue Tag“ auch in aller Ausführlichkeit über die bedauernswerten Vorgänge, die zur Insolvenz des Süd-Regionalligisten SpVgg Weiden geführt haben.

Und der Kommentator Yahiro Kazama, der Ende der 80er-Jahre für zwei Spielzeiten in der zweiten deutschen Bundesliga in Remscheid und Braunschweig gespielt hat, ist genau so schlecht wie bei euch Marcel Reiff: Er sagt nur, was er sagen will, auch wenn das mit dem Spiel manchmal gar nichts zu tun hat.

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Die Schlurch-Rechtfertigung

JAKO hat endlich reagiert und eine Pressemitteilung auf der Unternehmens-Website veröffentlicht. Bereits die Darreichungsform ist irgendwie eigenartig: JAKO-Chef Rudi Sprügel interviewt sich scheinbar selbst. Da vermutlich nicht ein jeder die Muße hat, sich das komplette Pamphlet anztun, zitiere ich als Leserservice die wichtigsten Abschnitte:

Wir haben uns rein rechtlich überhaupt nichts vorzuwerfen.

JAKO konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2008 erneut um zehn Prozent auf 63,8 Millionen Euro steigern. 2008 verkaufte JAKO unter anderem 1,5 Millionen Trikots, 1 Million Trainingsanzüge und eine halbe Million Bälle.

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Zweiflügler und Rüsseltiere in Hollenbach

Vor gut 20 Jahren begann tief in der württembergischen Provinz die Erfolgsgeschichte eines Sportartikelproduzenten. Was in einer Garage mit vier Trainingsanzügen seinen bescheidenen Anfang nahm, hat sich zum mittlerweile zweitgrößten deutschen Hersteller für Teamsportbekleidung entwickelt.

Preiswerte Trikotsätze + Agieren auf Augenhöhe der Basis (Sportvereine) = Millionenumsätze für JAKO, so lautet die unternehmerische Zauberformel. Während Marketing und Vertrieb also ihre Aufgaben erledigen, läuft es in der PR-Abteilung – sofern überhaupt vorhanden – scheinbar weniger flüssig:

In einem Artikel hat ein bekannter Fußballblogger das Aussehen des neugestalteten JAKO-Logos auf launige Art und Weise kritisiert.… […] WEITERLESEN