Danke, Effe!

Fußball ist ein Ergebnissport. Selbst wenn der Gegner nur 20 Prozent Ballbesitz oder ein Torschussverhältnis von 1:25 aufweisen kann – geht er in Führung, ist das keinesfalls (Ausnahme: s. nächster Satz) als unverdient oder glücklich zu bewerten. Jeder Vorsprung respektive Sieg im Fußball ist gerecht, so lange er nicht durch eine Fehlentscheidung der Unparteiischen zustande kommt. Ausrufezeichen. Wer damit nicht umgehen kann, sollte sein Interesse vielleicht besser auf Sportarten mit ordinal messbaren Leistungen (z. B. Leichtathletik) konzentrieren.… […] WEITERLESEN

Aktion Libero

Aktion Libero

Ein Spiel dauert neunzig Minuten. Zumindest im besten Fall, für schwule Profifußballer dauert das Versteckspiel ein Leben lang: Keiner wagt es, seine Homosexualität offen zu leben. So schön Fußball auch ist – Ressentiments halten sich in seinem Umfeld hartnäckig.

Ein unerträglicher Zustand! Ob jemand schwul ist, oder rund, oder grün, das darf keine Rolle spielen. Wir alle sollten ein bisschen besser aufpassen – auf unsere Worte, unser Denken, unsere Taten: Die Freiheit jedes Einzelnen ist immer auch die eigene Freiheit.

Wir schreiben in unseren Blogs über Sport, und unsere Haltung ist eindeutig:
Wir sind gegen Homophobie.[…] WEITERLESEN

10 Jahre Stadioncheck.de

Wie die Überschrift es bereits vermuten lässt, geht es hier heute ein wenig selbstreferentiell zur Sache. Vor etwas mehr als zehn Jahren (das genau Datum weiß ich leider nicht), im April 2001, ging diese Webpräsenz online. Damals natürlich noch nicht als WordPress-Blog, sondern als händisch zusammengefriemelte html-Zumutung.

Stadien habe ich damals unter die Lupe genommen und nach verschiedenen Kriterien bewertet. Womit auch der Ursprung dieser komischen Domain geklärt wäre. Blogs gab es wie erwähnt noch nicht, aber als Großstadtbewohner besaß ich immerhin bereits einen DSL-Zugang und eine sündhaft teure (800,- DM) Digitalkamera mit einer Auflösung von 2 Megapixeln.… […] WEITERLESEN

Links KW 42 2011

Sonntagsschuss: 1986

Man kann am Gesichtsausdruck erahnen, dass dieses Turnier, sein allererster Einsatz als Vereinsspieler, für Nr. 7 und seine Mannschaft nicht besonders gut verlaufen ist. Vielleicht hatte er aber auch bereits eine Vorahnung: am darauffolgenden Tag verlor die Deutsche Nationalmannschaft ein Länderspiel gegen Argentinien mit 2:3.

 

Sätze, die beim Interview garantiert genau so gefallen sind

Soap-Sternchen Marko Marin über sein Vorbild Dejan Savicevic:

Er war ein großer Fußballer, aber dass er über ein beeindruckendes Repertoire an Schimpfwörtern verfügt, hat damit überhaupt nichts zu tun.

Apropos Wortschatz: Transkription ist dann wohl die serbische Vokabel für Glattbügeln.