Filmkritik: Fußball vom anderen Stern – Die Geschichte von Cosmos New York

1975 ereignete sich der Urknall des us-amerikanischen Fußballs: Mit der Verpflichtung des dreifachen Weltmeisters Pelé bestimmte die bislang quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit agierende Soccer-Franchise New York Cosmos urplötzlich die Nachrichten.

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Soccer in den USA weiter auf dem Vormarsch

Eine Bestandsaufnahme von zeitloser Gültigkeit:

Inzwischen schwärmen nahezu 30 Prozent der US-Bürger für den Fußball nach europäischer Art. Nur noch American Football, dessen Spielzeit (September bis Januar) an die Soccer-Saison (März bis August) anschließt, und Pferderennen zählen augenblicklich noch mehr Anhänger als der europäische Fußball.

Der amerikanische Football wird vorwiegend von gutgepanzerten Spielern mit den Händen ins Ziel getragen, die Füße sind zum Treten des Gegners da. Jährliche Todesrate: bis zu 49. Im europäischen Fußball ist Handspiel verboten, nachgetreten wird nur, wenn der Schiedsrichter wegguckt.

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Comeback for good?

Wie nennt man einen fünffachen Landesmeister, der vor 25 Jahren den Spielbetrieb eingestellt hat? Unlebendige Legende? Und was ist davon zu halten, wenn dieser Ballsport-Zombie plötzlich wieder Puls hat?

Well, in einer etwas holprig formulierten beziehungsweise holprig übersetzten Pressemitteilung verkündet New York Cosmos seine Rückkehr ins Fußball-Business. Genau, THE COSMOS. Pelé, Beckenbauer, Giants Stadium und legendäre Nächte im Studio 54.

Der fünfmalige US-Meister lässt sich bei dieser Gelegenheit natürlich nicht lumpen und feuert ein Bullshit-Bingo der Extraklasse hab.… […] WEITERLESEN