Europa-Hugo

November 2005. Inter muss sein Champions-League-Heimspiel gegen Porto in einem menschenleeren San Siro austragen. Hugo Almeida, damals noch in seiner Heimat aktiv, tritt zum Freistoß an:

Wir merken uns: Ein wuchtig im Tornetz einschlagender Ball wirkt um so beeindruckender, wenn das daraus resultierende Geräusch von ein paar Quadratkilometern Beton reflektiert wird.

Inter – Schalke: Eine kleine Presseschau

Die innere Stimme, irgendwann während der ersten Hälfte: „Jetzt bitte bloß nicht einbrechen, ein 1:2 wäre immer noch ein gutes Ergebnis für das Rückspiel.“ Und dann schafft es Schalke, mich, alle anderen Fans, selbsternannte Experten und letztlich auch sich selbst dermaßen zu überraschen. Entsprechend euphorisch fällt das Medien-Echo aus:

Was für ein Spektakel in Mailand: Nach Sekunden schon führte Inter im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Schalke, legte später erneut vor – und ging dann komplett unter.

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