Nachdem in den vergangenen Jahren Hochkaräter wie Chelsea, Aston Villa oder Portsmouth Modifikationen an ihren alten oder gar komplett neue Vereinswappen vorgestellt haben, wurden in der aktuellen Sommerpause etwas weniger prominente Clubs aktiv. Doch auch diese kreativen Ergüsse verdienen selbstverständlich besondere Beachtung:
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Eher moderat kommen die Änderungen am erst zwei Jahre alten Signet von Derby County daher. Das protzige Gold passt augenscheinlich nicht mehr zum Selbstverständnis des Zweitligisten aus den Midlands. Bis zum nächsten Aufstieg?
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Altbacken, langweilig und wenig innovativ – doch das das alte NCFC-Logo mit dem offensichtlich aus einer Clipart-Sammlung stammenden Fußball war auch nicht besser. Dass Neo-Trainer „Horny Sven“ Göran Eriksson beim Gestaltungsprozess seine flinken Finger mit im Spiel hatte, ist aber nur ein übles Grücht.
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In Luton muss man sich immer noch von einer apodiktischen Bestrafung der Football League und den damit verbunden Folgen erholen. Rekordverdächtige 30 Punkte wurden den Hatters in der Vorsaison abgezogen, der Abstieg aus dem „League“ genannten Profifußball war so natürlich nicht zu verhindern.
Doch jedem Anfang wohnt bekanntlich auch ein gewisser Zauber inne, und was würde dem Neustart in der fünftklassigen Conference besser zu Gesicht stehen, als ein aufgefrischtes Vereinswappen? Klarer und moderner wirkt es, was vor allem der Typographie geschuldet ist. Böse Anhänger-Zungen behaupten allerdings, dass die orangefarbenen Flächen im Zentrum vom neuen Hauptsponsor aus der Gilde der Billigflieger diktiert wurde.