Rüdiger Mielke

Wer ist der erfolgreichste Torjäger der Bundesliga-Geschichte?

Einfache Antwort auf diese vermeintlich noch einfachere Frage: Gerd Müller. Natürlich. Weiß doch jedes Kind.

Nun, wenn es nach der Gesamtzahl der erzielten Tore geht, führt natürlich kein Weg am Bomber der Nation (365 Tore in 427 Erstligaspielen) vorbei. Die meisten Treffer ohne deutschen Pass erzielte Claudio Pizarro, der die Liste der noch aktiven Spieler ebenfalls anführt (142/304).

Da sich zumindest in diesem Zusammenhang „erfolgreich“ nicht so einfach deklinieren lässt, käme zum Beispiel auch Dieter Müller in Frage. Sechs mal in einem einzigen Spiel konnte außer ihm schließlich kein anderer Spieler einnetzen, nicht einmal Namensvetter Gerd.

Das Tor des Monats stellt einen weiteren Benchmark dar, welcher freilich erst seit 1971 existiert und auch für Torschützen anderer Wettbewerbe offen steht. Dennoch oder gerade deshalb sind die bislang zehn Auszeichnungen, die der erst 26-jährige Lukas Podolski bereits verbuchen konnte, aller Ehren wert.

Und doch verblassen die Statistiken dieser auch international bekannten Stürmerstars gegen die Bundesligabilanz eines gewissen Rüdiger Mielke: 15 Spiele, 15 Tore. Mielke, hoffentlich weder verwandt noch verschwägert mit Erich, kann also tatsächlich einen Torquotienten von 1,0 aufweisen. Mehr geht kaum.

In der Vorbereitungsphase zu seiner dritten Spielzeit bei den Senioren zog sich der junge Lizenzspieler des MSV Duisburg eine schwere Knieverletzung zu und musste seine Bundesligakarriere beenden, ehe sie überhaupt richtig begonnen hatte. Im Alter von gerade einmal 21 Jahren.


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