„Was mir der Fußball gibt, das kann mir keine Frau geben“

Screenshot "DSF Reportage - Die Groundhopper"

Screenshot "DSF Reportage - Die Groundhopper"

Wenn de sowatt siehs, datt isssss… wie gesacht, dassss… phänomenal. Sowatt gibbet bei uns in Deutschland gar nich mehr. So ne… so ne Absperrung zum Spielfeld. Also… einfach nur gigantisch. Kann ich gar nichts zu sagen vor allen Dingen… hier in der Scheschei das ist einfach nur geil.

Es gab Zeiten, da wiederholte unser Lieblingsspartensender die „DSF Reportage – Die Groundhopper“ quasi täglich in seinem Nachmittagsprogramm. Doch mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden um Jens-Uwe, Tom, „Junior“ Marcel und ihren Abenteuern.

Leider. Denn neben der Liebeserklärung (s. obiges Zitat) von „Nachwuchshopper“ Marcel an einen grünen Zaun, noch mehr unfreiwilliger Komik und dem dsf-typischen Geschwafel wirft dieser Film in seltenen Momenten tatsächlich einen authentischen Blick auf die Lebenswirklichkeit jener Sportfreunde, die an 52 Wochenenden im Jahr dem Fußball hinterher reisen.

Da hätten wir also nächtliche Tankstellenaufenthalte mit schlecht frisierten Gestalten, kurzfristig verlegte Spiele, den unvermeidlichen Umbro-Pulli oder natürlich auch schlecht frisierte Gestalten, die „sich schonmal besser geben, als man eigentlich ist“.

Bliebe noch zu klären, was die nichts zum Thema beitragenden Einspieler von Ebby Kleinrensing und seinen „Notts“ (eigentlich „Lads“) in diesem Machwerk zu suchen haben. Aber vermutlich ist Irren einfach menschlich. In diesem Sinne: Prostěvic oder Prostějov, hauptsache nen schönen scheschischen Grillschinken.

Und deshalb: Unbedingt „mal ne Konzession an die Leute machen“ und sich die knapp 23-minütige „DSF Reportage – Die Groundhopper“ zu Gemüte führen.

4 thoughts on “„Was mir der Fußball gibt, das kann mir keine Frau geben“

  1. Danke, guter Hinweis auf einen interessanten Beitrag.

    Aber auch gruselig, sehr gruselig.

    Vor allem verstehe ich nicht, wieso die bei 5 Reisenden, davon 1 Fahrer, alle 40h lang durchmachen. Bei allem anderen, was ich nicht verstehe…

  2. stadioncheck sagt:

    Vor allem verstehe ich nicht, wieso die bei 5 Reisenden, davon 1 Fahrer, alle 40h lang durchmachen.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass Menschen erwiesenermaßen nirgendwo so gut schlafen wie in einem Auto…

  3. sagt:

    Vielleicht schnallst du es ja, das bei der Tour alle Mitfahrer am Freitag vor dem Spiel in Alsfeld noch gearbeitet haben und nach dem Spiel noch einige Kilometer zu absolvieren waren und unterwegs in der Nacht auch noch diverse Filmeinlagen vom DSF-Team benötigt wurden.Und da das erste Spiel am Samstag um 10.15 Uhr war, geht sicher auch nicht in Deine beschränkte Birne,ebenso wenig das man nach dem Hopping noch einige Biere im Hotel zu sich nimmt und demzufolge es allen an Schlaf mangelte.Und, da du ja auch sonst einiges nicht verstehst bist Du ja auch sicherlich kein ernst zunehmender Groundhopper,sondern nur ein armes Würstchen, was sich im Zuge des Internets auch schwachsinnige Äußerungen und Beleidigungen erlauben darf, so wie ich es jetzt auch mache Du Schwachkopf!!!!!!
    Falls Du noch Fragen zu den anderen Sachen hast, die dein Gehirnzentrum nicht erreicht haben,stehe ich Dir gern zur Verfügung.

  4. stadioncheck sagt:

    Und, da du ja auch sonst einiges nicht verstehst bist Du ja auch sicherlich kein ernst zunehmender Groundhopper,sondern nur ein armes Würstchen, was sich im Zuge des Internets auch schwachsinnige Äußerungen und Beleidigungen erlauben darf, so wie ich es jetzt auch mache Du Schwachkopf!!!!!!

    Das mit dem Verstehen ist ja immer so eine Sache. Und ja, vieles liegt am Internet. Ich möchte hier aber klarstellen – obwohl es eigentlich keiner Klarstellung bedarf –, dass es sich beim Verfasser dieses Textes (und Betreiber dieses Inernetangebots) und „Trainer Baade“ um unterschiedliche Persönlichkeiten handelt. Uns eint allerdings, dass wir beide weder Groundhopper noch Schwachköpfe sind. Auf wen auch immer diese charmante Betitelung abzielte.

    Desweiteren verstehe ich die Aufregung nicht so wirklich. Ihr habt, nein, DU hast Dich bewusst dafür entschieden, als Protagonist in dieser Reportage eine Öffentlichkeit herzustellen. Höchst freiwillig nehme ich an, oder seid ihr vom DSF mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen worden? Dass man euch die Tour bezahlt hat finde ich übrigens überhaupt nicht verwerflich, besonders teuer habt ihr euch da allerdings auch nicht verkauft – so ein Wochenende in Tschechien mit zwei vollbepackten Autos ist ja nun nicht wirklich kostspielig. Aber egal. Ihr müsst, DU musst jedenfalls damit rechnen, dass dieses Werk kritisch oder glossenartig kommentiert wird.

    Wenn Du es zehn(?) Jahre nach Produktion immer noch nicht schaffst, zu diesem Filmchen zu stehen, dann versuch es doch einfach mal mit drüber.

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